Breitband Förderverfahren - BayGibitR
Die Gemeinde Diespeck beteiligt sich am Breitband-Förderprogramm des Freistaates Bayern gemäß "Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von gigabitfähigen Breitbandnetzen im Freistaat Bayern (Bayerische Gigabitrichtlinie – BayGibitR)".
Auf dieser Seite informieren wir Sie über den aktuellen Stand des Förderprozesses und veröffentlichen die notwendigen Dokumente.
Förderschritt 1: Beginn Bestandsaufnahme
Gemäß der BayGibitR hat die Gemeinde Diespeck für das vorläufige Erschließungsgebiet die aktuelle Versorgung mit Breitbanddiensten im Download und Upload in einer Adressliste und einer Karte zu nachfolgend veröffentlicht.
Hinweis: Mit dem Download der Adressliste erklären Sie sich mit den Regelungen der Verpflichtungserklärung sowie den Nutzungsbedingungen einverstanden.
Die Gemeinde stellt die Adressliste jeden Interessenten zur Verfügung. Bitte fragen sie die Adresse unter der in der Markterkundung E-Mail Adresse an, dann wird Sie Ihnen zugeschickt.
nicht vorhanden : Gemeinde Diespeck Adressliste zum vorläufigen Erschließungsgebiet (Excel)
nicht vorhanden : Gemeinde Diespeck Adressliste zum vorläufigen Erschließungsgebiet (PDF)
Förderschritt 2: Gemeindeerkundung Bekanntmachung
Die Gemeinde Diespeck veröffentlicht gemäß Nr. 4.3 und Nr. 4.4 BayGibitR eine Befragung im Rahmen dieser Gemeindeerkundung.
Die Gemeinde Diespeck bittet alle Netzbetreiber und Investoren, sich an der Gemeindeerkundung zu beteiligen.
Ein neues Gewerbegebiet für Diespeck
Der Diespecker Gemeinderat hat den Weg neuer Gewerbeflächen in Diespeck beschritten. „Wohnortnahe Arbeitsplätze sind wichtig für die Attraktivität einer Gemeinde“, führt Bürgermeister Dr. von Dobschütz die Zielstellung des Gemeinderates aus. Dass damit natürlich nicht automatisch Hunderte von neuen Arbeitsplätzen und sofort sprudelnde Steuereinnahmen verbunden sind, weiß auch der Rathauschef. Zunächst muss vielmehr in Vorleistung gegangen werden. Planerisch ist das Gewerbegebiet „Am Laubfeld“ praktisch fertig. Flächen wurden gekauft, ein Bebauungsplan aufgestellt und verabschiedet. Detailfragen, wie die Durchführung einer sog. „speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“ oder der Umgang mit der Entwässerung von Oberflächenwasser mussten geklärt werden. Auch galt es Ausgleichsflächen zu schaffen, um die versiegelten Flächen, die künftig entstehen werden, ökologisch auszugleichen. Hierbei hat die Gemeinde einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen und die Weiheranlagen Richtung Sachsen ökologisch aufgewertet.
Wann das Gewerbegebiet faktisch erschlossen wird, d. h. wann dort Straßen, Kanalleitungen und Leuchten installiert werden, dies hängt von der Nachfrage und der Entwicklung des Marktpreises für Gewerbeflächen ab. Unter Wert will man auf jeden Fall nicht verkaufen. Und Arbeitsplätze sollen dort auch entstehen. „Nun, da wir die rechtliche Aufstellung eines B-Plans erreicht haben, können wir die Entwicklung am Gewerbeflächenmarkt relativ entspannt verfolgen. Denn klar ist: Gewerbeflächen werden mehr und mehr zu einem raren Gut“, fasst Bürgermeister Dr. von Dobschütz die Strategie des Gemeinderates zusammen.